(Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 17.Dezember 2018, Homburger Rundschau, Lokales C5)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 14.Dezember 2018, Homburger Rundschau, Lokales C3)

Robert-Bosch-Schule in Homburg lädt zum Tag der offenen Tür
Die Schule stellt ihr pädagogisches Konzept vor und zeigt die Möglichkeiten der Abschlüsse bis zum Abitur über die eigene Oberstufe
Die Robert-Bosch- Schule Homburg, Gemeinschaftsschule des Saarpfalz-Kreises, lädt am Samstag, den 15.Dezember 2018 zu ihrem „Tag der offenen Tür“ ein. Die Grundschulkinder der 4. Klassen und ihre Familien haben an diesem Morgen Gelegenheit die Robert-Bosch-Schule kennenzulernen. Ab 8.30h werden Informationsveranstaltungen (Ganz- und Halbtagsunterricht an der RBS und Schulwege/-abschlüsse in der GemS, Durchlässigkeit der Bildungsgänge usw.) der Schulleitung angeboten, die sich um 10.00h und 11.00h wiederholen werden. Immer im Anschluss an die Informationen werden alle Interessierten durch das Haus geführt. Die Kinder haben Gelegenheit am normalen Klassenunterricht oder an Mitmachstationen teilzunehmen. In der Caféteria wird ein kleiner pädagogischer “Marktplatz“ aufgebaut sein, auf dem die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 selbstständig einen Überblick über das Unterrichtskonzept des Selbstorganisierten Lernens (SOL) geben. Dort können sie auch Fragen zu Arbeitsgemeinschaften und bestehenden Projekten wie beispielsweise Chancenwerk, Bosch-Stadt, Querdenker, Berufsorientierung usw. stellen. Für das leibliche Wohl sorgen die Schüler der Jahrgangsstufe 10. Die Robert-Bosch-Schule ist eine Gemeinschaftsschule, an der die individuellen Fähigkeiten berücksichtigt werden. Neben spezieller Förderstunden und den Fächern „Lernen lernen“ und „Klassenrat“ können die Kinder mit Hilfe der Methode des SOL schon ab Klassenstufe 5 ihr eigenes Lerntempo erkennen und danach arbeiten. Zudem haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in Lernbüros nach ihren individuellen Bedürfnissen zu arbeiten. Bei den künftigen Ganztagsklassen liegt die Obergrenze der Schülerzahl bei 23, was für die Förderung der Kinder sehr bedeutsam ist. Die Robert-Bosch-Schule bietet als erste Fremdsprache Französisch und einen zusätzlichen Englischkurs an. Die Schule ermöglicht alle Abschlüsse, denn durch die eigene Oberstufe und spezieller Abiturkurse in Klassenstufe 9 und 10 ist das Abitur als G9 möglich. Die Robert-Bosch-Schule bietet zahlreiche AGs und Zusatzangebote für sehr leistungsstarke Schülerinnen und Schüler an. Gerne dürfen Sie sich auch auf unserer Homepage (www.rbs-homburg.de) informieren.
Die ganze Schulgemeinschaft freut sich auf zahlreiche Besucher!

Am vergangenen Sonntag sangen Ganztagsschülerinnen und -schüler zur Melodie von „We are the world“ einen von der Ganztagsklasse 9a selbst geschriebenen Song… Ich bin sehr stolz auf alle, die dabei waren und „unser“ Lied vor trotz schlechten Wetters zahlreichen Gästen vortrugen! Danke an die Frauen von Saarkult e.V. und unsere Schülerinnen und Schüler…

Auch in diesem Jahr sind wir wieder mit unserem Stand auf dem Homburger Nikolausmarkt vertreten. Eltern, Schüler und Lehrerinnen und Lehrer der Robert-Bosch-Schule Homburg verkaufen hier selbst gebastelte Sachen …. Schaut vorbei….. Ihr findet uns gegenüber der Stadtbücherei!

(Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 01.Dezember 2018, Homburger Rundschau, Lokales C2)

Am Freitag, den 23.11.2018 war es soweit ….
Über eine Spende in Höhe von jeweils 1842,50 Euro dürfen sich der Schulverein der Robert-Bosch-Schule Homburg und der ASB-Wünschewagen Saarland freuen. Diese erstaunlich hohen Beträge sammelten die über 370 Schülerinnen und Schüler der Robert-Bosch-Schule durch ihre fleißige Teilnahme an einem Spendenlauf der Schule am 26. September 2018.
„Das ist ein großer Tag für uns alle und mein Dank geht an Euch für Euren tollen Einsatz bei dieser Veranstaltung“, dankte Schulleiterin Frau Neumann bei der Spendenübergabe in der Mensa der Robert-Bosch-Schule.
Steffi Ramm nahm die 1842,50 Euro im Auftrag des ASB-Wünschwagen Saarland, der Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch erfüllt und sie gemeinsam mit ihren Familien und Freunden noch einmal an ihren Lieblingsort fährt, entgegen. Dies ist ein rein ehrenamtliches und durch Spenden finanziertes Projekt des Arbeiter-Samariter-Bundes.

in diesem Schuljahr 2018/2019 integrieren wir ein neues Fach „die Querdenker“ in unseren Stundenplan. Dieses Fach betrifft nicht alle Schüler und Schülerinnen, sondern nur besonders begabte und motivierte Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 5,6 und 7.

Allgemeine Informationen zu den Querdenkern

Wir haben uns entschieden, das Fach „Querdenker“ anzubieten, um unseren besonders begabten und motivierten Schüler und Schülerinnen zu fordern und fördern. Die Themen werden auf einem anspruchsvollen Niveau aufbereitet und sind nicht im Lehrplan erhalten. Dieses Fach wird von mir, Eva Forster, und meiner Kollegin, Julia Bauer, unterrichtet.

Die Themen (drei Semester à jeweils 10 Wochen mit 15-17 unterschiedlichen Schüler und Schülerinnen pro Thema aus den Jahrgangsstufen 5-7) :

  1. Mode und Bekleidung (13.8-09.11)
  2. Anspruchsvolle Aufgaben in Mathematik und Naturwissenschaften (19.11-11.02)
  3. Medien und Kommunikation (04.03-07.06)

Die Schüler und Schülerinnen arbeiten fächerübergreifend drei Stunden wöchentlich an dem Thema. In dieser Zeit arbeiten sie Themen-projektorientiert und an speziellen Knobelaufgaben.

Die Schüler und Schülerinnen werden in diesem Zeitraum von ihrem regulären Unterricht befreit.

Das erste Thema „Mode und Bekleidung“ wird nur für die 6. und 7. Jahrgangsstufe angeboten, die weiteren Themen sind auch auf die Jahrgangsstufe 5 zugeschnitten.

Allgemeiner Ablauf

  • Der/die Klassenlehrer/in schlägt Schüler oder Schülerinnen für das Thema vor.
  • Die Schüler bekommen eine Materialliste, dieses Material sollen sie für den Unterricht immer mitbringen.
  • Die SuS erarbeiten jedes Thema im Hinblick auf eine Abschlusspräsentation (z.B. Bau eines Lapbooks). Zu dieser Abschlusspräsentation sind auch die Eltern eingeladen. So bekommen die Eltern eine Übersicht über die Inhalte der Querdenker.
  • Die Klassenlehrer/innen erhalten eine Rückmeldung über die Entwicklung des Schülers oder der Schülerin während der Querdenkerwochen.
  • Wir werden ein kurzes Rückmeldegespräch mit den Schülern und Schülerinnen führen.
  • Alle Protokolle und Dokumentationen, die wir zu den Schüler/innen im Laufe der Querdenkerwochen feststellen, werden in die Schülerakte gelegt.
  • Die SuS bekommen einen Vermerk auf dem Zeugnis, dass sie am Projekt „Querdenkern“ teilgenommen haben.

(Text und Bilder von E. Forster)

Das Projekt „Über den Tellerrand kochen“, das nachmittags in Kooperation mit den SAARKULT-FRAUEN stattfand, war im zweiten Halbjahr 2017/18 ein Besuchermagnet.
Die Teilnehmer waren Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 und 8 mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln, die von den SAARKULT-Frauen, insbesondere Pakize Ulucay, zum Kochen gebracht wurden.
Schnell sprach sich herum, dass wir gemeinsam kochten und mit jedem Treffen kamen mehr „Besucher“ dazu. Den Anfang machte die „Film-AG“, die tatsächlich auch bei uns in der Küche filmte, ihnen folgte die „Creative Company“ (Schülerfirma unserer Schule) und viele einzelne Schülerinnen und Schüler, die am Ende ihres Nachmittagsunterrichts oder ihrer AGs kurz „Hallo“ sagten und die Reste futterten.
Das gemeinsame Kochen, Arbeiten, Reden und Essen führte dazu, dass auch Schüler, die normalerweise in Bezug auf andere Nationalitäten eher zurückhaltend oder auch „vermeidend“ agierten, wie „ausgewechselt“ waren: Nahezu alle selbst zubereiteten Speisen waren – obwohl zuvor meist noch nie probiert- auf einmal lecker, sodass am Ende der Projekttage zufriedene Schülerinnen und Schüler satt und glücklich die Küche verließen.
War es anfänglich noch so, dass einige Kinder sich schwertaten, die Zutaten vorzubereiten, weil hierfür volle Konzentration und Feinmotorik notwendig waren, gelang das mit jedem weiteren Kochen immer besser. Viele Handgriffe gingen plötzlich fast wie von selbst, jeder packte –ohne größere Aufforderung- mit an, um die Küche wieder in Ordnung zu bringen. Die Arbeitsmittel wie Schneidebretter und Messer wurden gespült, getrocknet und weggeräumt, der Tisch gedeckt, die Tische abgewischt usw.
Beobachtbar waren im Laufe der Zeit nicht nur ein Zuwachs an Geschicklichkeit, Selbstorganisation und –sicherheit, sondern auch eine enorme Entwicklung der sozialen Kompetenz bei jeder/m Einzelnen.
Durch das Kochprojekt der Saarkultfrauen hat unsere Schule eine ganz neue Facette kennengelernt, wie es über das kulinarische Kennenlernen anderer Kulturen gelingt, Jugendliche und Kinder miteinander ins Gespräch zu bekommen und „neue“ Schülerinnen und Schüler wie z.B. Geflüchtete ohne viel Reden zu integrieren. ..

Wir danken (den) SAARKULT (-Frauen) e.V. und „Demokratie leben!“ für diese wundervolle und genussreiche Erfahrung!!!

(Bilder und Text: Anne Preisinger)