Die heutige Robert-Bosch-Schule wurde 1958 als Mittelschule aus der Taufe gehoben. Damals starteten zwei Klassen mit 84 Schülern in verschiedenen Schulgebäuden des Berufsbildungszentrums. Vier Jahre später zog die Schule in den Neubau in der Virchowstraße in Homburg, wo sie auch heute noch zu finden ist.
Der Name der Schule wurde genau wie die Räumlichkeiten mehrfach geändert: Aus der ursprünglichen Mittelschule wurde zunächst eine Realschule des Saarpfalz-Kreises, anschließend eine Kreisrealschule und mit der Zusammenlegung von Hauptschule und Realschule eine Erweiterte Realschule. Durch die Vereinheitlichung zwischen Erweiterten Realschulen und Gesamtschulen im Saarland sind wir schließlich seit dem Schuljahr 2017/2018 in allen Klassen eine Gemeinschaftsschule.
Dass sie heute Robert-Bosch-Schule heißt, ist der Kooperationsvereinbarung „Schule-Wirtschaft“ geschuldet. Durch die Kooperation mit der Firma Bosch trägt die Schule seit 2002 den Namen des Kooperationspartners.
Seit vielen Jahren arbeitet die Robert-Bosch-Schule an einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung, v.a. im Bereich von Unterricht und Erziehung.
Im Jahre 2008/09 wurde die erste Ganztagsklasse eingerichtet. Mittlerweile haben wir in den Klassenstufen 5 bis 9 sieben Ganztagsklassen und 10 Halbtagsklassen.
Die Robert-Bosch-Schule hat neben ihrem Namensgeber einen guten Kontakt zur Uniklinik Homburg. Wir forschen gemeinsam, entwickeln Lernspiele, lernen die neurobiologischen Grundlagen für Motivation und Lernen und entwickeln unseren Unterricht weiter.