Das Projekt „Über den Tellerrand kochen“, das nachmittags in Kooperation mit den SAARKULT-FRAUEN stattfand, war im zweiten Halbjahr 2017/18 ein Besuchermagnet.
Die Teilnehmer waren Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 und 8 mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln, die von den SAARKULT-Frauen, insbesondere Pakize Ulucay, zum Kochen gebracht wurden.
Schnell sprach sich herum, dass wir gemeinsam kochten und mit jedem Treffen kamen mehr „Besucher“ dazu. Den Anfang machte die „Film-AG“, die tatsächlich auch bei uns in der Küche filmte, ihnen folgte die „Creative Company“ (Schülerfirma unserer Schule) und viele einzelne Schülerinnen und Schüler, die am Ende ihres Nachmittagsunterrichts oder ihrer AGs kurz „Hallo“ sagten und die Reste futterten.
Das gemeinsame Kochen, Arbeiten, Reden und Essen führte dazu, dass auch Schüler, die normalerweise in Bezug auf andere Nationalitäten eher zurückhaltend oder auch „vermeidend“ agierten, wie „ausgewechselt“ waren: Nahezu alle selbst zubereiteten Speisen waren – obwohl zuvor meist noch nie probiert- auf einmal lecker, sodass am Ende der Projekttage zufriedene Schülerinnen und Schüler satt und glücklich die Küche verließen.
War es anfänglich noch so, dass einige Kinder sich schwertaten, die Zutaten vorzubereiten, weil hierfür volle Konzentration und Feinmotorik notwendig waren, gelang das mit jedem weiteren Kochen immer besser. Viele Handgriffe gingen plötzlich fast wie von selbst, jeder packte –ohne größere Aufforderung- mit an, um die Küche wieder in Ordnung zu bringen. Die Arbeitsmittel wie Schneidebretter und Messer wurden gespült, getrocknet und weggeräumt, der Tisch gedeckt, die Tische abgewischt usw.
Beobachtbar waren im Laufe der Zeit nicht nur ein Zuwachs an Geschicklichkeit, Selbstorganisation und –sicherheit, sondern auch eine enorme Entwicklung der sozialen Kompetenz bei jeder/m Einzelnen.
Durch das Kochprojekt der Saarkultfrauen hat unsere Schule eine ganz neue Facette kennengelernt, wie es über das kulinarische Kennenlernen anderer Kulturen gelingt, Jugendliche und Kinder miteinander ins Gespräch zu bekommen und „neue“ Schülerinnen und Schüler wie z.B. Geflüchtete ohne viel Reden zu integrieren. ..
Wir danken (den) SAARKULT (-Frauen) e.V. und „Demokratie leben!“ für diese wundervolle und genussreiche Erfahrung!!!
(Bilder und Text: Anne Preisinger)
https://rbs-homburg.de/wp-content/uploads/2017/03/bild_logo_robert-bosch-schule-homburg.png00Anne Preisingerhttps://rbs-homburg.de/wp-content/uploads/2017/03/bild_logo_robert-bosch-schule-homburg.pngAnne Preisinger2018-11-22 18:48:452018-11-22 19:56:10Und „Über den Tellerrand kochen“ können wir auch…
Nachdem am 08.05.2018 Spenden für das Anlegen von Blumenwiesen zum Erhalt der Bienenpopulation gesammelt wurden und sich danach der saarländische Umweltminister an unserer Schule über das Tierschutz-Projekt näher informierte und Yannik Seyfried, dem Projektgründer, weitere Unterstützung zusicherte, wurde nun am Mittwoch, den 20.6.2018 mit den ersten Geldern auf einem Stück Wiese Saatgut für eine Blühwiese ausgebracht.
Das ehemalige Stück Rasen vor dem Buskreisel der Robert-Bosch-Schule wurde von der Stadt Homburg freundlicherweise zur Verfügung gestellt und für die Aussaat vorbereitet.
Am Mittwoch fanden sich Yannik Seyfried und freiwillige Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c mit ihrem Klassenlehrer Christoph Bauer auf der vorbereiteten Fläche ein, um Saatgut auszusäen.
Nach den Sommerferien wird sich zeigen, was aus der Fläche geworden ist.
Weitere Flächen werden folgen.
Zusätzlich sind wir gespannt wie Yannik beim Jugend-Tierschutzpreis des Saarlandes abschneiden wird. Wir drücken ihm die Daumen.
Und „Über den Tellerrand kochen“ können wir auch…
Archiv Schuljahr 2017/2018Das Projekt „Über den Tellerrand kochen“, das nachmittags in Kooperation mit den SAARKULT-FRAUEN stattfand, war im zweiten Halbjahr 2017/18 ein Besuchermagnet.
Die Teilnehmer waren Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 und 8 mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln, die von den SAARKULT-Frauen, insbesondere Pakize Ulucay, zum Kochen gebracht wurden.
Schnell sprach sich herum, dass wir gemeinsam kochten und mit jedem Treffen kamen mehr „Besucher“ dazu. Den Anfang machte die „Film-AG“, die tatsächlich auch bei uns in der Küche filmte, ihnen folgte die „Creative Company“ (Schülerfirma unserer Schule) und viele einzelne Schülerinnen und Schüler, die am Ende ihres Nachmittagsunterrichts oder ihrer AGs kurz „Hallo“ sagten und die Reste futterten.
Das gemeinsame Kochen, Arbeiten, Reden und Essen führte dazu, dass auch Schüler, die normalerweise in Bezug auf andere Nationalitäten eher zurückhaltend oder auch „vermeidend“ agierten, wie „ausgewechselt“ waren: Nahezu alle selbst zubereiteten Speisen waren – obwohl zuvor meist noch nie probiert- auf einmal lecker, sodass am Ende der Projekttage zufriedene Schülerinnen und Schüler satt und glücklich die Küche verließen.
War es anfänglich noch so, dass einige Kinder sich schwertaten, die Zutaten vorzubereiten, weil hierfür volle Konzentration und Feinmotorik notwendig waren, gelang das mit jedem weiteren Kochen immer besser. Viele Handgriffe gingen plötzlich fast wie von selbst, jeder packte –ohne größere Aufforderung- mit an, um die Küche wieder in Ordnung zu bringen. Die Arbeitsmittel wie Schneidebretter und Messer wurden gespült, getrocknet und weggeräumt, der Tisch gedeckt, die Tische abgewischt usw.
Beobachtbar waren im Laufe der Zeit nicht nur ein Zuwachs an Geschicklichkeit, Selbstorganisation und –sicherheit, sondern auch eine enorme Entwicklung der sozialen Kompetenz bei jeder/m Einzelnen.
Durch das Kochprojekt der Saarkultfrauen hat unsere Schule eine ganz neue Facette kennengelernt, wie es über das kulinarische Kennenlernen anderer Kulturen gelingt, Jugendliche und Kinder miteinander ins Gespräch zu bekommen und „neue“ Schülerinnen und Schüler wie z.B. Geflüchtete ohne viel Reden zu integrieren. ..
Wir danken (den) SAARKULT (-Frauen) e.V. und „Demokratie leben!“ für diese wundervolle und genussreiche Erfahrung!!!
(Bilder und Text: Anne Preisinger)
Erstes Saatgut ausgesät…
Archiv Schuljahr 2017/2018Nachdem am 08.05.2018 Spenden für das Anlegen von Blumenwiesen zum Erhalt der Bienenpopulation gesammelt wurden und sich danach der saarländische Umweltminister an unserer Schule über das Tierschutz-Projekt näher informierte und Yannik Seyfried, dem Projektgründer, weitere Unterstützung zusicherte, wurde nun am Mittwoch, den 20.6.2018 mit den ersten Geldern auf einem Stück Wiese Saatgut für eine Blühwiese ausgebracht.
Das ehemalige Stück Rasen vor dem Buskreisel der Robert-Bosch-Schule wurde von der Stadt Homburg freundlicherweise zur Verfügung gestellt und für die Aussaat vorbereitet.
Am Mittwoch fanden sich Yannik Seyfried und freiwillige Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c mit ihrem Klassenlehrer Christoph Bauer auf der vorbereiteten Fläche ein, um Saatgut auszusäen.
Nach den Sommerferien wird sich zeigen, was aus der Fläche geworden ist.
Weitere Flächen werden folgen.
Zusätzlich sind wir gespannt wie Yannik beim Jugend-Tierschutzpreis des Saarlandes abschneiden wird. Wir drücken ihm die Daumen.
Musikalisches Feuerwerk zum Abschied
Archiv Schuljahr 2017/2018(Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 20. Juni 2018, Homburger Rundschau, Lokales C3)