Diese Woche war es wieder soweit. Regisseure und JungschauspielerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen nach Saarbrücken, um ihren Film beim 40. Filmfestival Max-Ophüls-Preis vorzustellen. Auch dieses Jahr ließen unsere Schüler sich dieses Event nicht entgehen und nahmen an dem vom Festival organisierten Projekt “Kino macht Schule” teil. Bereits morgens traten elf Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrkräfte ihren Weg ins CineStar nach Saarbrücken an, um sich den Film “Womit haben wir das verdient” von Eva Spreitzhofer anzuschauen. In der Komödie geht es um Wanda, überzeugte Atheistin, Feministin und Mutter, deren Tochter Nina plötzlich zum Islam konvertiert. Von nun an möchte Nina Fatima heißen, trägt Schleier, betet regelmäßig zu Allah und will nur noch im Burkini schwimmen gehen. Wanda verliert langsam die Geduld und versucht ihre Tochter zur Vernunft zu bringen. Das doch sehr aktuelle und heiß diskutierte Thema wurde mit viel Witz inszeniert und sorgte für großen Gesprächsstoff nach der Vorstellung. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit der Regisseurin einige Fragen zum Film zu stellen, welche sie ausführlich beantwortete.

Auch auf dem Rückweg wurde noch viel über den Ausflug zum Filmfestival in Saarbrücken gesprochen. Das Fazit der Schüler: Die Veranstaltung hat ihnen gut gefallen und sie würden das Filmfestival Max Ophüls Preis nächstes Jahr gerne noch einmal besuchen.

(Text und Foto von Katharina Dornacher)

Trotz extremer Witterungsverhältnisse konnten wir am Freitag unsere diesjährige Winterfahrt erfolgreich beenden. Nachdem wir uns vor Fahrtantritt über die Bedingungen im Skigebiet erkundigt hatten und sicher waren, dass am Zielort alles okay ist, traten wir am Montag voller Vorfreude die Fahrt in den Schnee an. In Oberstdorf angekommen, fuhren wir nach dem Verladen des Gepäcks mit der Gondel auf fast 2000 Meter Höhe zu unserer Unterkunft, dem Edmund-Probst-Haus. Dort empfingen uns dicke Schneeflocken und eine dicke Scheedecke. Ein traumhafter Anblick mit Wow-Effekt! Alle waren begeistert von diesem Bild. Am nächsten Morgen starteten wir ins Abenteuer. Zuerst mussten die Schülerinnen und Schüler ihre Ausrüstung finden und anziehen. Im Anschluss fuhren wir in unseren Skigruppen zum Übungshang. Unter perfekten Schneebedingungen lernten die meisten Kinder sehr schnell sich auf diesen langen „Brettern“ zu bewegen und hatten sichtlich Spaß. Einige konnten am Ende des Tages sogar schon „liften“, also mit dem Ankerlift den Berg hochfahren. Am Abend waren alle erschöpft, aber glücklich. Neben dem Highlight des Skifahrens kamen aber auch andere schöne Aktivitäten nicht zu kurz. Am später Nachmittag und Abend wurde gespielt und gelacht. An einem Tag konnten die Schülerinnen und Schüler wählen, ob sie Ski- oder Schlittschuhlaufen wollen. Und auch das Schlittschuhlaufen wurde zur großen Gaudi. Am Freitag, nach den letzten anstrengenden Skistunden fuhren wir zufrieden und müde nach Hause. Dort kamen wir pünktlich und wohlbehalten gegen 21 Uhr an der Schule an. Alle waren froh uns gesund und munter wiederzusehen.