(Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 21. März 2020, Saarland B1)

(Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 18.März 2020, Lokales C3)

Spielzeug – Zeugen des Spielens – Spiele zeugen – Zeugenspiele
„WHO ś afraid of playing two“

Bei der diesjährigen Kunstpause trafen 22 Schüler_innen der Robert-Bosch-Schule in der Galerie BECK auf den Kunstschaffenden Armin Künstler.

Bei einem ersten Rundgang durch die Galerie machten sich die Kinder mit den Werken des Künstlers und der Umgebung vertraut.
Die Objekte des Kölner Künstlers luden gerade zu dazu ein ins Phantasieren zu kommen.
So arbeitet dieser mit Fundstücken der Kindheit und thematisiert damit das Thema Spielen.
In seinen Objekten lässt sich allerhand Spielzeug finden – manches, was Kinder heute noch kennen (Schachfiguren, Bauklötze, Holzpferde,…) – manches, was in alter Form neu betrachtet werden musste (Legespiele, DDR-Zementlegosteine,…)

Die Schülerinnen arbeiteten mit Farbe, Objektsteinen und Zeichenmaterialien und legten gleich mit Elan los. Angeregt von den Werken des Künstler wurden manche Objekte abgemalt, Bausteinelemente imitiert, aber auch ganz frei gearbeitet.
Den ganzen Vormittag verbrachten die Kinder damit ihre Bilder zu gestalten.
Danach bot Armin Künstler die Möglichkeit seine Ausstellung im Detail erklärt zu bekommen.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde die Ausstellung des Künstlers durch die Bilder der Schüler ergänzt. Künstler und Kinder besprachen die Hängung der Werke und traten so erneut in ein Zwiegespräch ein.
Den Abschluss des Kunsttages bildete die Finissage, zu der neben den Eltern auch Lehrerkollegen, Stammgäste der Galerie und die Presse gekommen waren.
So wurden zwei der Schülerarbeiten an diesem Abend noch verkauft und ein gelungener Tag in der Galerie Beck ging damit zu Ende.