Am 19.12.2019 hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10: „Auf nach Straßburg“. Im Rahmen des Französisch- und GW-Unterrichts haben die Lehrerinnen einen Besuch im europäischen Parlament in Straßburg organisiert. Wir konnten die Tribüne des Plenarsaals besuchen und hatten hierbei die Möglichkeit einer Plenarsitzung zuzuhören. Anschließend erhielten wir noch eingehendere Informationen zum Ablauf von Abstimmungen im Plenarsaal. Um 13 Uhr machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Innenstadt und die Schülerinnen und Schüler konnten in Kleingruppen den Weihnachtsmarkt sowie die Innenstadt erkunden. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler zeigen, was sie in all den Jahren des Französischunterrichts gelernt hatten. Gegen 18 Uhr kamen wir wieder an der Schule an.

Wir, einige Schüler der siebten und achten Jahrgangsstufe der Robert-Bosch-Gemeinschaftsschule Homburg haben am tri-nationalen Austausch im Spohnshaus in Gersheim teilgenommen. Tri-national bedeutet, es nahmen Schüler und Schülerinnen aus drei verschiedenen Ländern teil: Aus der Ukraine, aus Polen und wir aus Deutschland. Es hat sehr viel Spaß gemacht sich mit Händen und Füßen auszutauschen, wobei wir sehr überrascht waren, wie gut die Ukrainer Deutsch konnten und wie gut die polnischen Schüler Englisch sprachen.

Wir beschäftigten uns mit dem Thema: Weihnachten, wie feiern wir es und wie feiert man es in Polen und der Ukraine. Das war sehr interessant und wir haben sehr viel Neues erfahren z.B., dass man in der Ukraine 12 Gänge zu Weihnachten isst oder dass die Geschenke erst am 6. Januar gebracht werden. Wir haben uns auch über den Konsum im Allgemeinen und den Konsum an Weihnachten unterhalten. Wir veranstalteten eine Weihnachtssoiree; jedes Land hat etwas vorgetragen und wir haben den Gruppenraum feierlich geschmückt. Wir haben einen Weihnachtsbaum aus Büchern gebaut.

Höhepunkt für uns war unsere gemeinsame Fahrt nach Straßburg. Wir besuchten das Europaparlament. Dort haben wir einen Film gesehen und gelernt wie wichtig die EU für uns alle ist. Nur gemeinsam sind wir stark, darum sollten alle Länder zusammenarbeiten. Seit Gründung der Europäischen Union gab es in Europa keinen Krieg mehr und das gab es in der Geschichte Europas noch nie.

Deshalb sind diese Austauschprogramme von Schülern wichtig, um den Frieden in Europa weiter zu tragen.

(Bericht von V. Eise Klasse 8c)

(Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 11. Dezember 2019, Lokales C2)

(Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 04. Dezember 2019, Lokales C2)

 

(Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 04. Dezember 2019, Lokales C2)